Hier leistet die Gewässerschadenhaftpflichtversicherung
Die Gewässerschadenhaftpflicht schützt zwar nicht vor einem Schaden selbst, sie gibt Ihnen aber einen effektiven Versicherungsschutz vor den finanziellen Auswirkungen eines solchen Schadens. Grundsätzlich reguliert sie Schadensersatzanprüche, die gegenüber Dritten entstanden sind und die entweder von öffentlicher oder privater Seite geltend gemacht werden.
Sie übernimmt z.B. die Regulierung von direkten Kosten für die Beseitigung eines Ölschadens, wie die Entsorgung verunreinigter Erde als Sondermüll oder die Reinigung von Gewässern, und auch Rettungskosten für einen Feuerwehreinsatz, wenn dieser notwendig ist
Außerdem leistet sie bei:
Sachschäden
Übernommen werden z.B. die Kosten für eine Reparatur oder die Wiederbeschaffung von beschädigten Gegenständen
Personenschäden
Behandlungs- und Therapiekosten zur Wiederherstellung der Gesundheit werden ebenfalls übernommen
Vermögensschäden
Vermögensschäden, die durch Arbeitsausfälle und Umsatzeinbußen entstehen
Highlights im
Premium-Schutz
Keine Leistungsbeschränkung wegen versehentlicher Obliegenheitsverletzung
Ersetzt werden auch Eigenschäden an unbeweglichen Sachen
Rettungskosten und außergerichtliche Gutachterkosten sind im Premium-Tarif abgedeckt
Mehrkosten für ressourcenschonende Reparaturen und Mehrleistungen für nachhaltigen Schadensersatz werden bis maximal 3.500 Euro übernommen
Wer braucht die
Gewässerschadenhaftpflichtversicherung?
Eine Pflichtversicherung ist die Gewässerschadenhaftpflicht nicht. Aber für Eigentümer*innen eines Tanks - egal ob ober- oder unterirdisch, egal ob innerhalb eines Hauses oder außerhalb von Gebäuden - sehr sinnvoll und unbedingt zu empfehlen.
Denn auch trotz regelmäßiger Wartung und Kontrollen kann ein Schaden am Tank entstehen: Tritt dann Öl aus und kontaminiert Boden oder Grundwasser, können immense Kosten für die Beseitigung eines Schadens entstehen. Schnell entstehen so Schadensersatzforderungen von mehreren hunderttausend Euro - die nur durch eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung mit einer hohen Deckungssumme aufgefangen werden können.
Unser Tipp: Ergänzen Sie Ihre Privathaftpflicht oder Ihre Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht bei RheinLand um die Gewässerschadenhaftpflicht mit einer Versicherungssumme von bis zu 50 Millionen Euro.
Übrigens: Auch Mieter eines Einfamilienhauses mit Heizöltank gelten als Inhaber und müssen für Schäden haften.
FAQ
In unseren Plus- und Premium-Tarifen der RheinLand Privathaftpflichtversicherung sind Öltanks in der versicherten Immobilie bereits mitversichert.
Sofern einer dieser Punkte zutrifft, ist ein dort vorhandener Öltank mitversichert:
- der Besitz eines selbst bewohnten Ein-/Zweifamilien- oder Generationenhauses oder eines selbst mitbewohnten Mehrfamilienhauses mit bis zu vier Wohneinheiten
- sofern sich ein Öltank in einem selbst bewohnten Ein-/Zweifamilienhaus oder Generationenhaus befindet oder in einem selbst mitbewohnten Mehrfamilienhaus mit bis zu 4 Wohneinheiten, ist dieser ohne Mengenbegrenzung mitversichert.
Passiert ein Gewässerschaden, kann es schnell sehr teuer werden. Vor allem, wenn dann auch Personen zu Schaden kommen. Achten Sie deshalb darauf, eine möglichst hohe Deckungssumme festzulegen.
Wir empfehlen Ihnen eine Deckungssumme in Höhe von idealerweise 50 Millionen Euro für Sach-, Personen- und Vermögensschäden.
Der Beitrag der Gewässerschadenhaftpflicht berechnet sich nach dem Fassungsvermögen des Tanks: Je größer der Tank, desto höher das Risiko.
Keine Rolle spielen bei der Beitragsberechnung diese Aspekte:
- Standort des Tanks im Gebäude: Ein unterirdisch liegender Tank kann für Instandhaltung und Wartung schwer zu erreichen sein und birgt daher ein größeres Risikopotential
- Geografischer Standort des Tanks: Befindet sich der Tank in einem Trinkwasserschutzgebiet oder ist ein Gewässer in der Nähe, kann das Ausmaß des Schadens wesentlich größer ausfallen
Mehr Informationen
Lesen Sie mehr zur
Gewässerschadenhaftpflicht